Südkorea und die USA haben sich auf eine engere Kooperation wegen Nordkoreas Atomprogramm geeinigt.

Der nationale Sicherheitsberater Kim Kwan-jin und sein künftiger Amtskollege Michael Flynn kamen am Dienstag bei Gesprächen in Washington überein, dass Nordkoreas Atomprogramm niemals toleriert werde.

Kim sagte gegenüber Reportern, dass beide die Einschätzung geteilt hätten, dass Pjöngjangs Atom- und Raketenprogramm ein drängendes Sicherheitsproblem sei und Frieden und Stabilität in Nordostasien gefährde.

Es sei notwendig, Nordkorea durch Sanktionen und Druck auf den Pfad der Denuklearisierung zu bringen.

Flynn verglich bei dem Treffen die bilaterale Allianz mit einem klebrigen Reiskuchen und äußerte die feste Entschlossenheit, die Partnerschaft zu stärken.

Auch sicherten beide Seiten einander zu, ihre Koordination zu vertiefen, damit eine reibungslose Stationierung einer US-amerikanischen THAAD-Batterie in Südkorea gelingt.

Die diplomatischen Reibereien zwischen Südkorea und Japan wegen der Errichtung einer Mädchenstatue in Busan seien laut Kim nicht thematisiert worden. Das Mahnmal symbolisiert die Opfer der von Japan organisierten Sexsklaverei im Zweiten Weltkrieg.

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