Geflüchteter Diplomat rechnet mit Fluchten von mehr Eliten aus Nordkorea

Thae Yong-ho, der letztes Jahr nach Südkorea geflüchtete nordkoreanische Diplomat, rechnet mit einer zunehmenden Zahl von aus Nordkorea flüchtenden Eliten.
Die entsprechende Äußerung machte der frühere Gesandte der nordkoreanischen Botschaft in London bei einer Diskussion über die Rolle des Parlaments für einen Wandel Nordkoreas und die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel.
In letzter Zeit sei eine beträchtliche Anzahl von Diplomaten aus Nordkorea geflüchtet. Es warteten viele Nordkoreaner in Europa auf eine Ausreise nach Südkorea, hieß es.
Thae forderte, dass südkoreanische Politiker die Realität Nordkoreas bekannt machen sollen. Nordkorea stelle kein kommunistisches System sondern eine riesige Sklavengesellschaft dar, die auf einer Erbfolge der Macht beruhe.
Er fügte hinzu, Kim Jong-uns Nordkorea betrachte Südkorea nicht als Gegenstand der Koexistenz sondern als solchen, der vernichtet werden müsse.
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