Nach Angaben des südkoreanischen Vereinigungsministeriums sind keine Anzeichen für einen bevorstehenden Test einer Interkontinentalrakete (ICBM) durch Nordkorea beobachtet worden.

Es gebe keine besonderen Entwicklungen, die auf einen Start zu einem konkreten Zeitpunkt wie morgen oder übermorgen hinweisen, sagte Sprecher Jeong Joon-hee heute vor der Presse.

Die Äußerung erfolgte vor dem Hintergrund von Spekulationen, nach denen Nordkorea im Vorfeld des Amtsantritts der Trump-Regierung in den USA eine Interkontinentalrakete abschießen könnte.

Es werde jedoch davon ausgegangen, dass Nordkorea alle Vorbereitungen getroffen habe, um jederzeit nach einer Entscheidung seines obersten Führers einen solchen Test unternehmen zu können, hieß es weiter.

Das nordkoreanische Parteiorgan „Rodong Sinmun“ hatte gedroht, dass eine Interkontinentalrakete jederzeit und an jedem Ort nach einer Entscheidung der obersten Führung gestartet würde.

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