Nordkorea hat offenbar versucht, eine neue Art von Hackingangriff auf ein südkoreanisches Rüstungsunternehmen zu verüben.

Auf Anfrage von KBS antwortete der südkoreanische Nachrichtendienst, dass Untersuchungen im Gang seien.

Wie verlautete, habe der Nachrichtendienst Anfang Januar Hinweise festgestellt, nach denen Informationen von Besuchern der Webseite eines großen Rüstungsunternehmens in Echtzeit gehackt werden. Nach der Untersuchung des Computernetzes der Firma gehe die Behörde davon aus, dass Nordkorea hinter dem Hackingangriff stecke.

Dabei handelt es sich um das sogenannte „wormhole (Wurmloch) hacking“, bei dem Hacker nach einem Angriff auf eine bestimmte Webseite die Daten von Menschen, die diese Seite aufrufen, in Echtzeit stehlen.

Bei den bisherigen Cyberangriffen Nordkoreas handelte es sich hauptsächlich um DDoS-Attacken, mit denen bestimmte Webseiten lahmgelegt werden.

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