Auch nordkoreanische Flüchtlinge von Trumps Einreisedekret betroffen
Auch nordkoreanische Flüchtlinge sind vom Einreisedekret des US-Präsidenten Donald Trump betroffen.
Voice of America (VOA) berichtete am Sonntag, dass nordkoreanische Flüchtlinge für mindestens vier Monate nicht einreisen dürften, da mit dem Dekret ein 120-tägiges Moratorium für das US-Flüchtlingsprogramm (U.S. Refugee Admissions Program, USRAP) beschlossen worden sei.
In dieser Zeit wollen die US-Behörden den Prozess der Antragstellung und Bewilligung überprüfen, um Ergänzungen auszuarbeiten. Hiermit solle sichergestellt werden, dass die aufgenommenen Flüchtlinge keine Bedrohung für die Sicherheit und den Wohlstand der USA darstellen.
Nordkoreaner konnten unter dem 2004 erlassenen Menschenrechtsgesetz für Nordkoreaner in den USA Unterschlupf finden.
Jedoch berichtete der Auslandssender auch, dass die Auswirkungen des Präsidentendekrets gering sein würden, da es ohnehin kaum nordkoreanische Flüchtlinge in den USA gebe. Dies wurde unter Berufung auf Suzanne Scholte berichtet, sie ist Vorsitzende der Koalition für die Freiheit Nordkoreas und Vizevorsitzende des US-Komitees für Menschenrechte in Nordkorea.
Im Zeitraum 2006 bis 2016 seien insgesamt 211 Nordkoreaner als Flüchtlinge in die USA gekommen, hieß es weiter.
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