Der Außenausschuss des US-Senats hat erstmals seit dem Amtsantritt der Trump-Regierung eine Anhörung zur nordkoreanischen Nuklearproblematik veranstaltet.

Bei der Anhörung am Dienstag (Ortszeit) sagten Nicholas Eberstadt von der Denkfabrik American Enterprise Institute und Scott Snyder vom Council on Foreign Relations, man könne kaum mehr auf die Lösung der nordkoreanischen Nuklearproblematik auf dem Verhandlungsweg hoffen.

Für Nordkorea gleiche der Verzicht auf das Atomprogramm der Leugnung der Existenzberechtigung. Die Erhöhung des Drucks auf Nordkorea sei die einzige Lösung, schlugen die Experten vor. Sie forderten außerdem, China stärker einzubinden.

Der Ausschussvorsitzende Bob Corker betonte die Notwendigkeit, nach einer Alternative zu suchen. Dabei sprach er von einem Regimewechsel und einem präventiven Schlag vor einem Start einer Interkontinentalrakete durch Nordkorea.

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