Kyodo: Südkorea, USA und Japan erwägen Anrufung des Weltsicherheitsrats
Laut einem Bericht der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo erwägen Südkorea, die USA und Japan die Anrufung des Weltsicherheitsrats.
Grund ist Nordkoreas Start einer ballistischen Rakete am Sonntag.
Die drei Staaten wollten in Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft ihren Druck auf das Kim Jong-un-Regime erhöhen. Sollte eine dringliche Sitzung des Weltsicherheitsrats wegen des Raketentests zustande kommen, würden die drei Staaten die Annahme einer Erklärung anstreben, in der Pjöngjangs Raketenstart verurteilt wird.
Südkoreas Außenministerium erklärte am Sonntag, dass der Start ein klarer Verstoß gegen Resolutionen des Weltsicherheitsrats gewesen sei. Auch habe es sich um eine ernsthafte Bedrohung von Frieden und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel sowie der internationalen Gemeinschaft gehandelt.
Südkoreas Vereinigter Generalstab gehe davon aus, dass eine modifizierte Musudan-Rakete abgefeuert wurde, die mehr als 3.000 Kilometer weit fliegen könne, hieß es in dem Agenturbericht weiter.
Japans Verteidigungsministerium sei hingegen der Überzeugung, dass es sich um eine modifizierte Kurzstreckenrakete des Typs Nodong gehandelt haben könnte.
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