Südkorea, die USA und Japan haben eine engere Kooperation wegen Nordkorea vereinbart.

Das wurde bei einer Videokonferenz von hohen Beamten der Verteidigungsministerien der drei Länder vereinbart.

Man wolle als Reaktion auf die Bedrohung durch Nordkoreas Raketen das weitere Vorgehen gründlich abstimmen und weiterhin relevante Geheimdienstinformationen austauschen. Die USA würden an ihrem eisernen Versprechen festhalten, Südkorea zu verteidigen.

Das einstündige Gespräch hatten der Südkoreaner Park Cheol-kyun, stellvertretender Direktor der Abteilung für internationale Politik, sein US-Kollege Christopher Johnstone, leitender Direktor der Ostasien-Abteilung und der Japaner Koji Kano, leitender Direktor der Abteilung für Verteidigungspolitik, geführt.

Die Verteidigungsbeamten verurteilten Nordkoreas Start einer ballistischen Rakete am Sonntag, den sie als klaren Verstoß gegen Resolutionen des Weltsicherheitsrats bezeichneten.

Auch stelle Nordkoreas illegales Raketenprogramm eine ernsthafte und beständige Gefahr für Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in Nordostasien dar.

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