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Medien: Verdächtige im Kim Jong-nam-Fall bereits nach Nordkorea zurückgekehrt

Nachrichten2017-02-20
Medien: Verdächtige im Kim Jong-nam-Fall bereits nach Nordkorea zurückgekehrt

Laut Medienberichten sind vier nordkoreanische Verdächtige im Mordfall Kim Jong-nam bereits in Nordkorea eingetroffen.

Die Hauptverdächtigen verließen am 13. Februar, dem Tag der Ermordung des Halbbruders von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un, Malaysia.

Channel NewsAsia berichtete, dass die Nordkoreaner am 17. Februar in Pjöngjang eingetroffen seien. Sie seien über Jakarta, Dubai und Wladiwostok nach Pjöngjang gereist, meldete der in Singapur ansässige Nachrichtenkanal unter Berufung auf einen hochrangigen Polizeibeamten. Dadurch wollten die Nordkoreaner offenbar der Verfolgung durch die Ermittlungsbehörden entkommen.

Die in Malaysia erscheinende chinesischsprachige Zeitung „China Press“ schrieb ebenfalls, dass vier Verdächtige vier Tage nach der Tat nach Nordkorea zurückgekehrt seien.

Damit wurde noch deutlicher, dass aus Nordkorea entsandte Agenten das Attentat durchgeführt hatten. Die malaysische Polizei teilte mit, in Kooperation mit Interpol nach den vier nordkoreanischen Verdächtigen zu fahnden.

Sie waren zwischen dem 31. Januar und 7. Februar in Malaysia eingereist.

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