Verwicklung der nordkoreanischen Regierung in Ermordung von Kim Jong-nam bestätigt
Die malaysische Polizei hat zwei weitere Verdächtige im Zusammenhang mit der Ermordung von Kim Jong-nam in der Vorwoche bekannt gegeben.
Beide sind nordkoreanischer Nationalität. Einer ist der Zweite Sekretär der nordkoreanischen Botschaft in Malaysia, Hyon Kwang-song. Der 44-Jährige reiste im vergangenen September in Malaysia ein.
Damit wurde erstmals ein nordkoreanischer Regierungsbeamter als Verdächtiger in dem Mordfall präsentiert.
Laut Polizeiangaben handelt es sich bei dem anderen Verdächtigen um Kim Uk-il, einen 37-jährigen Mitarbeiter der staatlichen Fluggesellschaft Nordkoreas, Air Koryo.
Bisher wurden insgesamt zehn Verdächtige der Ermordung des Halbbruders von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un festgestellt. Außer den beiden Frauen, die Kim Jong-nam angegriffen hatten, sind alle acht mutmaßlichen Täter Nordkoreaner.
Einige ausländische Medien berichteten, dass der Botschaftsmitarbeiter Hyon vermutlich das Attentat überwacht und dem Botschafter darüber berichtet habe. Die malaysische Polizei forderte Hyon auf, zur Befragung zu erscheinen.
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