Malaysier im Zusammenhang mit Ermordung Kim Jong-nams festgenommen

Die malaysische Polizei hat einen einheimischen Mann wegen einer möglichen Verwicklung in die Ermordung Kim Jong-nams festgenommen.
Die Polizei untersucht eine mögliche Verbindung zwischen dem Malaysier und dem bereits festgenommenen nordkoreanischen Verdächtigen Ri Jong-chol.
Laut der malaysischen Zeitung „The Star“ nahm die lokale Polizei in der Nacht zum Donnerstag in einer Wohnung in Kuala Lumpur einen Malaysier in seinen Dreißigern fest. In einer anderen Wohnung in der Nähe habe sie Chemikalien und mehrere Handschuhe und Schuhe beschlagnahmt. Es habe Spuren gegeben, die auf ein überstürztes Verlassen der Wohnung hindeuten.
Details dazu, welche Rolle der Mann bei der Ermordung Kim Jong-nams in der Vorwoche gespielt haben soll, wurden nicht genannt.
Bisher hatte die malaysische Polizei drei Verdächtige, darunter Ri, festgenommen. Inzwischen wurde bekannt, dass ein Mitarbeiter der nordkoreanischen Botschaft zum Kreis der Verdächtigen zählt.
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