Trump sehr wütend über Nordkoreas Raketenstart

US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Worten sehr wütend über Nordkoreas Test einer ballistischen Rakete.
Er schlug in diesem Zusammenhang vor, als eine mögliche Maßnahme gegen die Bedrohung durch Nordkorea die Raketenabwehr für Südkorea und Japan zu verstärken.
Das sagte Trump am Donnerstag in seinem Büro im Weißen Haus im Interview mit Reuters angesichts Nordkoreas Test einer Mittelstreckenrakete vom Typ
Pukguksong-2 unter der Regie des Machthabers Kim Jong-un am 12. Februar.
Die Bedrohung durch Nordkorea sei unter den Problemen, die er von seinem Amtsvorgänger geerbt habe. Das Problem hätte bereits zur Zeit der Obama-Regierung behandelt werden müssen.
Eine Verstärkung der Raketenabwehr für Südkorea und Japan sei eine von vielen Optionen, doch werde noch über vieles mehr gesprochen.
Die nordkoreanische Atom-Bedrohung sei eine sehr gefährliche Situation. Er deutete außerdem an, dass es für ein Treffen mit Machthaber Kim bereits zu spät sein könnte.
Im Wahlkampf hatte Trump noch gesagt, er würde sich mit Kim beim Hamburger-Essen unterhalten.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters habe Trump ein Treffen mit Kim irgendwann in der Zukunft und unter bestimmten Umständen aber nicht ausgeschlossen.
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