Länder ergreifen Sanktionen gegen Nordkorea inmitten Kritik an Ermordung Kim Jong-nams
Inmitten der steigenden internationalen Kritik an Nordkorea nach der Ermordung Kim Jong-nams ergreifen einzelne Länder eigene Sanktionen.
Die Schweiz setzte neue Sanktionen gegen Nordkorea in Kraft, die den Stopp der Kooperation in allen wissenschaftlichen und technologischen Bereichen mit Ausnahme der Medizin vorsehen. Nordkoreaner dürfen nun auf den Gebieten Wissenschaft und Technologie wie Maschinenbau nicht mehr in der Schweiz studieren. Viele in Verbindung mit Nordkorea stehende Bankkonten werden geschlossen.
Die australische Regierung gab das Vorhaben bekannt, den Handel und Personenaustausch mit Nordkorea bald einzuschränken. Das gilt als Folgemaßnahme zur Umsetzung der Resolution 2321 des UN-Sicherheitsrats, jedoch werden dahinter auch Einflüsse der Ermordung Kim Jong-nams vermutet.
Anlässlich des Attentats wurde auch ein Warnsignal für den Export von Arbeitskräften, Nordkoreas wichtiges Mittel für den Devisenerwerb, gegeben. Denn es wurde bestätigt, dass sich Ri Jong-chol, einer der Verdächtigen, als Gastarbeiter getarnt hatte.
Auch wird erwartet, dass Nordkorea nicht so viele ausländische Touristen wie bisher zu internationalen Sportveranstaltungen in dem Land anlocken könnte.
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