Laut Malaysias Vizepremierminister Ahmad Zahid Hamidi haben die nordkoreanischen Verdächtigen im Mordfall Kim Jong-nam vor zwei Monaten die Mordmission gestartet.

Die Polizei habe dazu entsprechende Hinweise entdeckt, sagte der Politiker, wie die chinesischsprachigen lokalen Zeitungen „China Press“ und „Oriental Daily News“ am Dienstag berichteten.

Hamidi fügte hinzu, Malaysia sei bereit, nach dem Abschluss des rechtlichen Verfahrens Informationen wie DNA- und Autopsieberichte und Aufnahmen von Überwachungskameras mit internationalen Geheimdiensten auszutauschen.

Laut Malaysias Behörden stecken hinter den zwei südostasiatischen Frauen, die den Giftanschlag auf den Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers am 13. Februar im Flughafen Kuala Lumpur verübten, mindestens acht nordkoreanische Männer. Zu ihnen zählt auch ein Mitarbeiter der nordkoreanischen Botschaft. Nur einer von den Nordkoreanern wurde bisher festgenommen.

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