Südkorea will nordkoreanischen Flüchtlingen mit Geheimdienstwissen mehr Geld zahlen
Südkorea will nordkoreanischen Flüchtlingen, die über wichtige geheimdienstliche Erkenntnisse verfügen, künftig deutlich mehr Geld zahlen.
Flüchtlinge, die dem Süden wichtige Erkenntnisse liefern, sollen künftig bis zu eine Milliarde Won oder 870.000 Dollar bekommen. Das ist das Vierfache des derzeitigen Geldgeschenks in Höhe von 250 Millionen Won.
Das Vorhaben für eine entsprechende Gesetzesänderung kündigte das Vereinigungsministerium am Sonntag an.
Eine Belohnung gibt es demnach für die Weitergabe von Geheimnissen und in Nordkorea entwickelter Ausrüstung.
Wer sich mit einem Flugzeug oder Schiff der nordkoreanischen Streitkräfte in den Süden absetzt, wird künftig ebenfalls eine Milliarde Won bekommen, anstatt zurzeit 150 Millionen Won.
Flüchtlinge, die Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und Lenkwaffen in den Süden schaffen, sollen künftig 300 Millionen Won erhalten, anstatt zurzeit 50 Millionen Won.
Wer eine Kleinwaffe mitbringt, soll dafür 50 Millionen Won bekommen; bislang waren es zehn Millionen.
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