Die NATO hat Nordkoreas Provokation mit Raketen verurteilt.

Sprecherin Oana Lungesco verurteilte in einer Erklärung den Abschuss von vier ballistischen Raketen streng. Es handele sich um direkte Verstöße gegen eine Reihe von Sicherheitsratsresolutionen.

Die Starts seien in besonderer Weise provokativ gewesen, da drei der Raketen in Japans ausschließlicher Wirtschaftszone (AWZ) niedergingen.

Die NATO erinnerte außerdem an ein Treffen mit Südkorea, Japan, Australien und Neuseeland im Dezember. Damals sei der Norden eindringlich gebeten worden, von weiteren Provokationen Abstand zu nehmen. Nordkorea müsse sich stattdessen wieder für einen bedeutungsvollen Dialog mit der internationalen Gemeinschaft einsetzen.

Unterdessen hat auch Belgiens stellvertretender Ministerpräsident sowie Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten Didier Reynders im Kurznachrichtendienst Twitter mitgeteilt, dass er Nordkoreas Raketenstarts verurteile. Die internationale Gemeinschaft solle entschlossen auf solche Bedrohungen durch Nordkorea reagieren.

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