Die USA erwägen alle möglichen Optionen, um auf Nordkoreas militärische Drohungen vorbereitet zu sein.

Der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, sagte am Dienstag (Ortszeit), die USA loteten in Abstimmung mit ihren Verbündeten eine Reihe von neuen diplomatischen, sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Maßnahmen aus, um auf die eskalierende Bedrohung durch Nordkoreas Atom- und Raketenprogramme zu reagieren.

Wie verlautete, prüften die USA unter anderem Maßnahmen, China und Nordkorea gleichzeitig unter Druck zu setzen, darunter einen sekundären Boykott.

Der Vorsitzende Ted Yoho des Unterkomitees für Asien und Pazifik im Außenausschuss des Repräsentantenhauses kritisierte Chinas Vergeltung für die Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD in Südkorea als unakzeptabel. Er forderte die Einführung eines sekundären Boykotts.

US-Präsident Donald Trump deutete an, dass seine Nordkorea-Politik sich von der der Vorgängerregierung unterscheiden wird.

Unterdessen wird Südkoreas Außenminister Yun Byung-se am Rande einer Sitzung über Maßnahmen gegen die Terrororganisation IS am Mittwoch in Washington die Vorsitzenden der Außenausschüsse des Senats und des Repräsentantenhauses treffen.

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