Die südkoreanische Regierung hat die einstimmige Annahme der UN-Resolution zur Menschenrechtslage in Nordkorea begrüßt. 

Der Sprecher des Außenministeriums Cho Joon-hyuk sagte, die bei der 34. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats am Freitag in Genf angenommene Resolution beinhalte den Beschluss der Verstärkung der institutionalisierten Bemühungen der UN um die Feststellung der Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea. Zusätzlich sei die Forderung nach dem Stopp von Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen, die Nordkorea im Ausland begangen habe, in die Resolution aufgenommen worden. 

Ebenfalls berücksichtigt worden seien die wichtigsten Punkte der bei der UN-Generalversammlung im letzten Jahr verabschiedeten Resolution für die Menschenrechte in Nordkorea, darunter die Ausbeutung nordkoreanischer Arbeiter im Ausland und die Verantwortung der nordkoreanischen Führung hierfür. Nach Ansicht des Seouler Ministeriums handele es sich um die inhaltlich bislang schärfste Resolution, hieß es weiter. 
 

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