Neun in Nordkorea festgehaltene Malaysier sind heute in die Heimat zurückgekehrt.

Sie waren im Zuge der Entwicklungen nach dem Mord an Kim Jong-nam in Nordkorea festgehalten worden.

Die Nachrichtenagentur AFP berichtete, dass die drei Angestellten der malaysischen Botschaft in Pjöngjang und ihre Familien am Freitagmorgen am Internationalen Flughafen von Kuala Lumpur eingetroffen seien.

Beide Regierungen hatten zuvor vereinbart, den Leichnam von Kim Jong-nam aus Malaysia zu überführen und zwei nordkoreanische Verdächtige im Gegenzug zur Freilassung der Malaysier ausreisen zu lassen.

Die diplomatischen Beziehungen zwischen Malaysia und Nordkorea hatten sich wegen des Todes von Kim Jong-nam erheblich verschlechtert. Malaysias Behörden hatten mehrere nordkoreanische Verdächtige benennen können, doch bestreitet Pjöngjang jegliche Verwicklung in die Vorfall.

Mit der am Donnerstag verkündeten Einigung wollen beide Seiten offenbar einen Schlussstrich unter die Angelegenheit ziehen.

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