Die Chefunterhändler Südkoreas und Chinas für die Gespräche über ein Ende des nordkoreanischen Atomprogramms sind am Montag zu einem Gespräch in Seoul zusammengekommen.

Im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen dem Sondergesandten für Frieden auf der koreanischen Halbinsel und Sicherheitsangelegenheiten Kim Hong-kyun und seinem chinesischen gegenüber Wu Dawei stand die nordkoreanische Nuklearfrage.

Wu erläuterte laut Berichten, worüber beim US-amerikanisch-chinesischen Spitzentreffen in der Vorwoche gesprochen worden war. Offenbar berichtete Wu auch über die Stimmung in Peking angesichts der Stationierung der US-Raketenabwehr THAAD in Südkorea.

Auch gilt es als wahrscheinlich, dass die Gesandten über Wege zum Umgang mit Provokationen aus Nordkorea, darunter zum Beispiel ein Atomtest, gesprochen haben.

Große Aufmerksamkeit richtet sich zurzeit darauf, wie China auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump reagieren wird, die nordkoreanische Nuklearfrage allein zu lösen, sollte Peking nicht bei deren Lösung helfen.

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