Russische Tageszeitung: Evakuierung von 600.000 Bewohnern Pjöngjangs
Eine russische Tageszeitung berichtet, dass das nordkoreanische Regime die Evakuierung von 600.000 Bewohnern Pjöngjangs befohlen hat. Die Evakuierung von rund einem Viertel aller Hauptstadtbewohner soll aus Angst vor einem Krieg mit den USA erfolgt sein, berichtete die Zeitung Pravda am Mittwoch. Die Direktive soll direkt von Staatsoberhaupt Kim Jong-un ausgegeben worden sein.
In dem Zeitungsbericht heißt es, dass Pjöngjang nicht über ausreichend Luftschutzbunker verfüge, um die gesamte Bevölkerung unterbringen zu können. Bei den 600.000 Betroffenen würde es sich hauptsächlich um Individuen mit Vorstrafenregister handeln. Diese müssten die Stadt verlassen, damit andere Bewohner im Kriegsfall die Luftschutzbunker benutzen könnten.
In dem Bericht werden Experten zitiert, die den Evakuierungsbefehl auf die extrem angespannten Beziehungen mit den Vereinigten Staaten zurückführen.
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