Bericht: Trumps Nordkorea-Politik mit „Maximaldruck und Engagement“

Die US-Regierung soll seine Nordkorea-Politik mit Fokus auf „Maximaldruck und Engagement“ aufgestellt haben.
Auf diesem Prinzip wolle die Trump-Regierung eine Strategie entwickeln, um in Kooperation mit China mehr Druck auf Nordkorea auszuüben und Strafmaßnahmen zu verschärfen.
Wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP unter Berufung eines US-Regierungsbeamten, der anonym bleiben wollte, berichtete, sei dieses Konzept nach einer zwei-monatigen Überprüfung ausgearbeitet worden. Dabei sollen verschiedenste Optionen von Militärschlägen bis zur Anerkennung Nordkoreas als Atommacht überprüft worden sein.
Schließlich sei die US-Regierung zu dem Schluss gekommen, dass mehr Druck in der gegenwärtigen Situation die beste Option sei.
Der Bericht von AP steht im Einklang mit einem aktuellen Bericht in der New York Times, demnach das Hauptgewicht der Nordkorea-Politik der US-Regierung nicht auf militärische Optionen, sondern auf wirtschaftliche sowie politische Sanktionen liegen werde. Die Zeitung berichtete am 11. April, dass US-Präsident Trump im Vorfeld des US-chinesischen Gipfeltreffens am 6. Und 7. April das neue Konzept gebilligt habe, verstärkten Druck auf Pjöngjang auszuüben und militärische Optionen langfristig zu überprüfen.
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