Nordkoreas Parteiorgan protestiert gegen Verlegung von US-Flugzeugträger nahe Korea

Nordkoreas staatliche Zeitung hat gegen die Verlegung des nukleargetriebenen US-Flugzeugträgers USS Carl Vinson nahe der koreanischen Halbinsel protestiert.
Der Versuch der USA für einen Präventivschlag trete nun in die Umsetzungsphase ein, schrieb „Rodong Sinmun“ heute in einem Kommentar. Die Entsendung der USS Carl Vinson stelle eine rücksichtslose Aggressionshandlung dar, die die ohnehin schlimme regionale Situation weiter zuspitze.
Die USA wollten Nordkorea mit Schlagmitteln wie einem nukleargetriebenen Flugzeugträger etwas antun. Das sei jedoch ein falsches Kalkül. Sollten sich die USA und ihre kampfeslustigen Marionetten nicht vorsichtig verhalten, werde dies schreckliche Konsequenzen haben, hieß es.
Die USA schickten den Flugzeugträger USS Carl Vinson wieder in den Westpazifik nahe der koreanischen Halbinsel. Die Kampfgruppe um die Carl Vinson wird um den 25. April im Ostmeer Koreas erwartet.
„Rodong Sinmun“ veurteilte in einem anderen Kommentar den jüngsten Test einer ballistischen Rakete vom Typ Hyunmoo in Südkorea. Das zeige, dass die Machenschaften der südkoreanischen Streitkräfte, die durch Hetze der USA zu einem Präventivschlag gegen Nordkorea greifen wollten, in eine neue ernsthafte Phase eingetreten seien.
Südkorea und die USA prüften beim Manöver Foal Eagle die Möglichkeit der Umsetzung der Szenarien für einen Aggressionskrieg gegen Nordkorea, um einen atomaren Präventivschlag zu verüben, hieß es weiter.
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