US-Präsident Donald Trump hat am Montag Nordkorea als echte Gefahr für die Welt bezeichnet und strengere UNO-Sanktionen gefordert.

Auch sei der Status quo in Nordkorea inakzeptabel, sagte er am Montag bei einem Mittagessen im Weißen Haus mit UNO-Botschaftern der Vetomächte.

Der Weltsicherheitsrat müsse darauf vorbereitet sein, strengere Sanktionen gegen Nordkoreas Nuklear- und Raketenprogramme zu verabschieden.

Nordkorea sei ein Problem für die Welt, das schließlich gelöst werden müsste. Die Botschafter bei den Vereinten Nationen würden in den kommenden Monaten und Jahren außerdem sehr beschäftigt sein, erklärte der US-Präsident.

Neben Nordkorea war auch Syrien das zentrale Thema bei dem Mittagessen, teilte die US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, mit.

Im Anschluss an das Mittagessen hätten die Diplomaten einen Vortrag des nationalen Sicherheitsberaters der USA, H.R. Mc Master gehört. Er habe sich in seiner Rede auf Nordkorea und ISIS konzentriert.

Nordkorea feiert heute das Gründungsjubiläum seiner Streitkräfte. Es wird befürchtet, dass Nordkorea aus diesem Anlass einen Atomtest unternehmen könnte. Dies wäre eine unverschämte Missachtung der USA und der internationalen Gemeinschaft, die Pjöngjang dringend von Provokationen abraten.

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