US- Repräsentantenhaus beschließt Gesetzesentwurf zur Verschärfung von Nordkorea-Sanktionen

Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten stimmte am Donnerstag mit überwältigender Mehrheit für ein Gesetz zur erheblichen Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea ab. Dieses zielt vor allem auf Nordkoreas Ölimporte, seinen Export von Arbeitskräften sowie die internationale Seeschifffahrt ab.
Noch muss der Gesetzentwurf den Senat passieren, bevor er in Kraft tritt.
Die Absicht dahinter ist es, Nordkoreas Haupteinnahmequellen trocken zu legen. Durch den Export von Arbeitskräften ins Ausland nimmt das Regime ausländische Devisen ein, die unter Verdacht stehen, in das Atomprogramm zu fließen.
Der Gesetzentwurf verbietet es zudem jeglichen Schiffen, die von Nordkorea oder Drittländern betrieben werden, die gegen die UN-Sanktionen verstoßen, durch US-Gewässer zu fahren oder an US-Häfen anzudocken. Zudem verbietet es jegliche Importe von Produkten, an denen nordkoreanische Zwangsarbeiter beteiligt waren.
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