US-Streitkräfte in Korea wollen neue Abteilung für Spionage gegen Nordkorea gründen

Die US-Streitkräfte in Korea (USFK) wollen eine neue Abteilung für die gegen Nordkorea gerichtete Spionage gründen.
Die Spezialisten sollen nach der Methode der Human Intelligence (HUMINT), der Erkenntnisgewinnung aus menschlichen Quellen, arbeiten. Die Abteilung soll im Oktober gegründet werden und durch persönliche Kontakte zuverlässigere Informationen über Nordkorea sammeln.
Die US-Streitkräfte reagieren damit offenbar auf den Umstand, dass es immer schwieriger wird, auf dem Wege des Signals Intelligence (SIGINT), das heißt der nachrichtendienstlichen Informationsgewinnung, Erkenntnisse über Vorgänge in Nordkorea zu sammeln.
Laut einer Quelle bei den US-Streitkräften in Korea habe der Norden bereits Kommunikationskabel der Grenztruppen durch im Erdboden verlegte Kupferkabel ersetzt. Dies erschwere den Truppen das Abhören von nordkoreanischen Beamten und gewöhnlichen Bürgern, berichtete die Quelle.
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