Zwölf Nicht-Atommächte verurteilen Nordkoreas Nuklearambitionen

Zwölf Nicht-Atommächte haben Nordkoreas Atomtests und Raketenaktivitäten in einem gemeinsamen Bericht verurteilt.
Das berichtete das US-amerikanische Radio Free Asia.
Die Initiative für Nichtverbreitung und Abrüstung reichte am 1. Mai dem Vorbereitungsausschuss für die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags NPT im Jahr 2020 einen Bericht über die nordkoreanische Nuklearproblematik ein. Die Initiative ist eine Koalition von zwölf Staaten, die keine Nuklearwaffen besitzen, darunter Australien, Kanada, Deutschland und Japan.
Laut dem auf der Webseite der Vereinten Nationen veröffentlichten Bericht verurteilten diese Länder Nordkoreas Atomtests und ballistische Raketenaktivitäten in schärfster Form. Sie verurteilten auch die Wiederinbetriebnahme des Fünf-Megawatt-Reaktors im nordkoreanischen Yongbyon und den Ausbau sowie Betrieb der Anlage zur Urananreicherung scharf.
Es werde erneut bestätigt, dass Nordkorea laut dem NPT nicht den Status einer Atommacht erlangen könne. Nordkorea sollte keine weiteren destabilisierenden Handlungen oder Provokationen verüben, hieß es.
Sie forderten erneut mit Nachdruck, dass Nordkorea alle Nuklearwaffen und die aktuell vorhandenen Atom- und Raketenprogramme auf vollständige, nachweisliche und unwiderrufliche Weise aufgebe und unverzüglich zum NPT und dem Sicherheitsabkommen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA zurückkehre, hieß es weiter.
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