Die Europäische Union und die NATO haben den neuerlichen Raketenstart durch Nordkorea scharf verurteilt.

Die EU kritisierte in einer Stellungnahme ihres Sprechers, dass Nordkoreas Raketenstart einen ernsthaften Verstoß gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats darstelle.

Die Union betonte, dass Nordkorea seine Raketenstarts unverzüglich stoppen und seine Atomwaffen- und Massenvernichtungswaffenprogramme aufgeben sollte. Die EU fordere Nordkorea auf, sich an einem zuverlässigen und sinnvollen Dialog mit der Weltgemeinschaft zu beteiligen. Die EU sei bereit, einen solchen Prozess für den Dialog zu unterstützen, hieß es.

Europäische Länder veurteilten ebenfalls Nordkoreas Raketenstart. Frankreich kritisierte in einer Stellungnahme des Außenministeriums, Nordkorea habe erneut seine internationalen Pflichten verletzt und gezeigt, dass es eine schwere Bedrohung für die globale Sicherheit darstelle.

Die deutsche Bundesregierung forderte Nordkorea auf, von seinem Konfrontationskurs abzulassen und zur Einhaltung internationaler Normen zurückzukehren.

Die NATO betonte in einer Stellungnahme des Sprechers, derzeit würden keine Provokationen sondern eine Entspannung verlangt. Nordkorea sollte alle Aktivitäten im Zusammenhang mit seinen ballistischen Raketen- und Nuklearprogrammen stoppen und alle bestehenden Massenvernichtungswaffenprogramme auf vollständige, nachweisliche und unwiderrufliche Weise abschaffen. Das Land sollte sich auf einen zuverlässigen Dialog mit der Weltgemeinschaft einlassen, hieß es.

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