Nordkorea reagiert erstmals auf Trumps Vier-Punkte-Strategie zu Pjöngjang

Nordkorea hat erstmals auf die Vier-Punkte-Strategie der US-Regierung von Donald Trump zu dem kommunistischen Land reagiert.
Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA setzte in einem Beitrag die Strategie als „Antiquität“ herab, die kaum als neue Politik präsentiert werden könnte.
Der Vier-Punkte-Plan besagt nach Angaben des US-Sonderbeauftragten für die Nordkorea-Politik Joseph Yun vom 25. Mai, dass die USA Nordkorea nicht als Atommacht anerkennen wollen. Die USA wollten alle Sanktionsmöglichkeiten ausschöpfen und den Druck verstärken. Das Land strebt jedoch keinen Regimewechsel in Nordkorea an und will das Problem schließlich durch Dialog lösen.
KCNA betonte, dass Nordkorea seine Atomwaffen nicht besitze, weil es auf eine Anerkennung durch andere hoffe. Zur Position der USA, keinen Regimewechsel in Nordkorea anzustreben, hieß es, dass die US-südkoreanischen Militärübungen gestoppt werden müssten, damit der Bemerkung mehr Vertrauen geschenkt werden könne.
Nordkorea wies zudem auf die Besorgnis von Experten hin, dass eine inkonsequente Politik Trumps mit Sanktionen und Druckausübung eine Katastrophe herbeiführen könnte.
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