Nordkorea hat den Besuchswunsch einer südkoreanischen Zivilgruppe abgelehnt und in seiner Begründung auf Südkoreas Einstellung gegenüber den jüngsten UN-Sanktionen verwiesen.

Kang Young-sik, Generalsekretär des Korean Sharing Movement, hat am Montag erklärt, dass die Gruppe den Norden mit Anti-Malaria Lieferungen besuchen wollte, nun jedoch den geplanten Besuch aufgrund der Ablehnung verschieben würde.

Zuvor hat die Gruppe den Norden benachrichtigt, dass sie am Mittwoch oder Donnerstag nach Kaesong aufbrechen würde, um die Hilfsgüter zu liefern.

Das Vereinigungsministerium in Seoul hat bislang 15 Bewerbungen von Individuen oder Gruppen genehmigt, die Kontakt mit Nordkorea ersuchen.

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