Bei den von Nordkorea heute abgeschossenen Raketen handelt es sich anscheinend nicht um ballistische Raketen.

Das berichtete der japanische Sender NHK unter Berufung auf einen japanischen Regierungsvertreter. Daher beeinflusse der Vorfall die Sicherheit Japans nicht unmittelbar.

Der japanische Außenminister Kishida sagte Reportern, derzeit könne nicht festgestellt werden, ob sich der Raketenstart ummittelbar auf Japans Sicherheit auswirken werde. Japan werde in Kooperation mit den USA und Südkorea Informationen sammeln und analysieren und eine hohe Wachsamkeit aufrechterhalten.

Nordkorea habe im laufenden Jahr neunmal ballistische Raketen abgefeuert. Solche Provokationen könnten nicht geduldet werden, kritisierte Kishida.

Die japanische Regierung sende durch das Warnsystem J-Alert einen Notfallhinweis, sollte eine ballistische Rakete in Japans Gewässern abstürzen oder durch Japans Luftraum fliegen können. Bisher sei keine entsprechende Warnung ausgegeben worden, meldete NHK.

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