UN fordert von Nordkorea Erklärung zum Koma-Zustand von US-Student Warmbier
Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte hat Nordkorea aufgefordert, die Ursachen für den Koma-Zustand des US-Studenten Otto Warmbier gründlich zu erklären.
Tomás Ojea Quintana sagte am Freitag in einer Erklärung, der Zustand von Warmbier beweise die mangelnde Achtung von Menschenrechten der Gefangenen in Nordkorea. Pjöngjang solle die Menschenrechte der Gefangenen schützen, forderte er weiter.
Otto Warmbier hat laut Angaben der US-Ärzte während seiner Haft in Nordkorea schwere Hirnschäden davongetragen. Er befinde sich in einem Wachzustand, ohne Reaktionen zu zeigen. Man registriere Augen Öffnen und Blinzeln, er habe aber nicht gesprochen, sagte der leitende Neurologe Dr. Daniel Kanter vom Krankenhaus der Universität von Cincinnati.
Der 22-Jährige war Anfang der Woche nach 17-monatiger Gefangenschaft in Nordkorea nach Ohio zurückgekehrt. Wie erst zum Zeitpunkt seiner Freilassung bekannt wurde, lag er laut nordkoreanischen Angaben seit März 2016 im Koma. Er soll wegen einer Lebensmittelvergiftung und einem Schlafmittel ins Koma gefallen sein.
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