Nordkorea fordert vor UNO Rückführung von geflüchteten Restaurantangestellten
Nordkorea hat vor den Vereinten Nationen die Rückführung von letztes Jahr nach Südkorea geflüchteten Restaurantangestellten gefordert.
Das berichtete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.
Ein nordkoreanischer Vertreter betonte bei der 35. Tagung des UN-Menschenrechtsrats am vergangenen Donnerstag (Ortszeit) in Genf, dass Südkoreas Behörden im April letzten Jahres zwölf nordkoreanische Staatsbürgerinnen in eine Falle gelockt und entführt hätten und bisher ihre Rückführung ablehnten. Das stelle eine typische Entführung und schwere Menschenrechtsverletzung dar.
Die nordkoreanische Delegation fordere das Büro des Hohen Kommissars der UNO für Menschenrechte und den Menschenrechtsrat auf, sich weiter für die Frage der Entführung der Nordkoreanerinnen zu interessieren und passende Maßnahmen für deren sofortige Rückführung zu treffen. Nordkoreas Regierung lehne Versuche, die Menschenrechtsfrage zu politisieren, grundlegend ab. Sie lege jedoch Gewicht auf aufrichtige Gespräche und eine Kooperation im internationalen Menschenrechtsbereich, hieß es weiter.
Zwölf Angestellte eines nordkoreanischen Restaurants in China waren letztes Jahr gemeinsam nach Südkorea übergelaufen. Nordkorea behauptet, dass die Nordkoreanerinnen von der südkoreanischen Regierung entführt worden seien.
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