Von Nordkorea freigelassener US-Student ist tot
Otto Warmbier, der 17 Monate lang in Nordkorea festgehaltene US-Student, ist sechs Tage nach seiner Freilassung gestorben.
Warmbiers Familie teilte mit, dass er am Montag um 14.20 Uhr (Ortszeit) in Cincinnati gestorben sei.
Warmbier wurde im Januar 2016 nach einer Tour in Pjöngjang wegen des Verdachts, Propagandamaterial gestohlen zu haben, festgenommen. In der Haft fiel er ins Koma, darüber informierte Nordkorea die USA erst am 6. Juni. Der US-Sonderbeauftragte für die Nordkoreapolitik Joseph Yun flog am 12. Juni nach Pjöngjang und brachte den 22-Jährigen in die Heimat zurück.
Nordkorea behauptete, dass Warmbier nach einer Lebensmittelvergiftung ein Schlafmittel genommen habe und dann ins Koma gefallen sei. US-amerikanische Ärzte haben jedoch nach Untersuchungen erhebliche Zweifel an dieser Darstellung.
Warmbiers Familie teilte mit, dass er an den Folgen der grausamen Folter und Misshandlungen in Nordkorea gestorben sei. US-Präsident Donald Trump sprach in einer Stellungnahme Warmbiers Familie sein Beileid aus und verurteilte die Grausamkeit des nordkoreanischen Regimes.
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