Das US-Finanzministerium hat die chinesische Bank of Dandong als Institution mit Geldwäschegefahr eingestuft.

Es ist das erste Mal, dass die USA einer mit Nordkorea zusammenhängenden Institution Geldwäschegefahren vorwerfen, nachdem sie im Mai letzten Jahres Nordkorea als Land mit Geldwäschegefahr eingestuft hatten.

Laut dem Ministerium habe die chinesische Bank Unterstützung geleistet, damit mit den nordkoreanischen Atom- und Raketenprogrammen verbundene Unternehmen Finanzgeschäfte in Millionen-Dollar-Höhe abwickeln könnten.

Mit der Entscheidung werden alle Geschäfte zwischen der Bank of Dandong und den US-Finanzinstituten untersagt.

Die USA setzten auch zwei Chinesen und eine weiteres chinesisches Unternehmen auf ihre Sanktionsliste.

Unterdessen forderte der Vorsitzende des Außenausschusses im Senat, Bob Corker, sekundäre Sanktionen gegen China, da China Nordkorea nicht ausreichend unter Druck setze.

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