Präsident Moon Jae-in hat heute den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, empfangen.

Bei dem Treffen an seinem Amtssitz zeigte sich Moon dankbar für die Unterstützung, damit die Taekwondo-Weltmeisterschaften in Muju erfolgreich ausgetragen werden konnten.

Moon bedankte sich bei Bach für die Vermittlerrolle, damit ein nordkoreanisches Demonstrationsteam bei den Weltmeisterschaften auftreten konnte. Damit sei auch der Weg geebnet worden, dass ein südkoreanisches Demonstrationsteam an einem Taekwondo-Wettkampf in Nordkorea teilnehme, hieß es.

Bach äußerte, dass Moons Nordkorea-Politik, bei der Dialog und Frieden im Vordergrund stünden, im Einklang mit dem olympischen Geist stehe.

Wie verlautete, sei bei dem Treffen über eine mögliche Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang gesprochen worden.

Präsident Moon hatte bei der Eröffnungsfeier der Taekwondo-Weltmeisterschaften am 24. Juni den Wunsch geäußert, dass er in PyeongChang den Glanz früherer Sportveranstaltungen wiedersehen möchte, zu denen Süd- und Nordkorea ein gemeinsames Team geschickt hätten. Dies wurde als Vorschlag für die Bildung eines innerkoreanischen Teams für die Olympischen Spiele in PyeongChang betrachtet.

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