Fünf im Meer entdeckte Nordkoreaner wollen in Südkorea bleiben

Fünf Nordkoreaner, die am Samstag mit einem Fischkutter über die innerkoreanische Seegrenze gekommen waren, haben sich gewünscht, in Südkorea zu bleiben.
Das teilte ein Beamter des südkoreanischen Vereinigungsministeriums am Donnerstag Reportern mit.
Eine gemeinsame Befragung der fünf Nordkoreaner finde zurzeit statt. Sie hätten anscheinend Vorbereitungen getroffen, um aus Nordkorea zu flüchten, hieß es.
Die südkoreanische Küstenwache entdeckte am Samstag nordöstlich von Gangneung im Ostmeer ein kleines Boot mit vier Männern und einer Frau aus Nordkorea. Wie verlautete, seien sie alle miteinander verwandt.
Am 3. Juni erklärten sich ein Nordkoreaner in seinen Fünfzigern und sein Sohn in seinen Zwanzigern unmittelbar zum Überlaufen nach Südkorea bereit, nachdem sie an Bord eines Boots im Ostmeer gerettet worden waren.
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