Nordkorea hat heftig gegen eine Übung mit strategischen Bombern B-1B über der koreanischen Halbinsel protestiert.

Die Militärbehörden Südkoreas und der USA hatten am Samstag, vier Tage nach Nordkoreas Test einer Interkontinentalrakete, erstmals Szenen einer Übung veröffentlicht, bei der ein Verband von B-1B-Bombern auf Raketenrampen in der Provinz Gangwon schoss.

Nur einen Tag danach berichteten Nordkoreas Medien über die Übung und kritisierten sie. Es handele sich um ein Spiel mit dem Feuer auf einem Pulverfass. Damit werde die Zündschnur für einen Atomkrieg angezündet, hieß es.

Im Gegensatz zur zügigen Reaktion auf den Einsatz der Bomber hat Nordkorea bisher auf das Konzept von Südkoreas Präsident Moon Jae-in für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel, das er am Donnerstag in Berlin präsentiert hatte, nicht reagiert.

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