Südkoreas Rotes Kreuz schlägt Nordkorea Gespräche für Familienzusammenführung vor
Der südkoreanische Rotkreuzverband hat dem nordkoreanischen Pendant ein Treffen vorgeschlagen, um über die Zusammenführung getrennter Familien zu diskutieren.
Die kommissarische Präsidentin des Rotkreuzverbandes, Kim Sun-hyang, schlug heute vor der Presse vor, dass beide Seiten am 1. August am Waffenstillstandsort Panmunjeom zusammenkommen. Diskutiert werden sollten ein Wiedersehen von in beiden Koreas getrennt lebenden Familien am 4. Oktober, dem Erntedankfest Chuseok, und weitere humanitäre Angelegenheiten.
Der Vorschlag ist eine Folgemaßnahme des Friedensangebots, das Präsident Moon Jae-in Anfang Juli in seiner Rede in Berlin unterbreitete. Dazu zählt ein Wiedersehen getrennter Familien anlässlich des zehnten Jubiläums des innerkoreanischen Spitzengesprächs am 4. Oktober 2007 und des Erntedankfests Chuseok, beide Ereignisse fallen dieses Jahr auf den selben Tag.
Sollte Nordkorea den Vorschlag des Roten Kreuzes akzeptieren, würden die seit anderthalb Jahren unterbrochenen offiziellen innerkoreanischen Gespräche wieder aufgenommen.
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