EU bekräftigt politische Lösung von Nordkoreas Nuklearproblematik
Die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, hat die Notwendigkeit einer diplomatischen und politischen Lösung der Fragen betreffend die koreanische Halbinsel betont.
Mogherini nahm am Montag (Ortszeit) in Brüssel an einem EU-Außenministertreffen teil und teilte die entsprechende Position vor Reportern mit. Sie ging auf die Bemerkung des südkoreanischen Vereinigungsministers Cho Myung-kyun ein, dass die südkoreanische Regierung weder einen Umsturz des nordkoreanischen Regimes noch eine Wiedervereinigung durch Absorption anstrebe.
Man vertraue in dem Prozess der Führerschaft und Eigenverantwortung der südkoreanischen Regierung, sagte Mogherini.
Unterdessen teilte die EU-Kommission am Montag mit, dass sie als Reaktion auf Nordkoreas Test einer Interkontinentalrakete schärfere Sanktionen überprüfe. Die Kommission verurteilte in einer Stellungnahme den Test am 4. Juli als ernsthafte Bedrohung für den Weltfrieden und die Stabilität und forderte den Stopp solcher Handlungen.
Die EU werde nach einer Koordinierung mit dem UN-Sicherheitsrat und Bündnisländern ein zusätzliches und angemessenes Vorgehen überprüfen. Die EU unterstütze die Bemühungen der südkoreanischen Regierung für Verhandlungen mit Nordkorea, hieß es weiter.
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