Eine in Südkorea ansässige Menschenrechtsorganisation hat Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Nordkorea kartiert.

Die Organisation „The Transitional Justice Working Group” teilte mit, in den letzten zwei Jahren 375 nordkoreanische Flüchtlinge befragt und anhand ihrer Aussagen und mittels Google Earth eine entsprechende Landkarte erstellt zu haben.

Auf der Karte sind Orte von Erschießungen, vermuteter Massengräber sowie Leichenverbrennungen verzeichnet.

Am häufigsten wurden Orte von Erschießungen erfasst, die befragten Flüchtlinge nannten 290 solcher Hinrichtungsstätten in Nordkorea. Darüber hinaus wurden 47 mögliche Massengräber und Schauplätze von Leichenverbrennungen festgestellt.

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