China hat die Rückführung von geflüchteten Nordkoreanern angesichts der Forderung des UN-Menschenrechtsrats nach dem Stopp der Maßnahme verteidigt.

Zur entsprechenden Forderung des UN-Menschenrechtsrats äußerte sich der Sprecher des Außenministeriums Lu Kang am Montag vor der Presse.

Die Nordkoreaner, die illegal die Grenze zu China überschritten hätten, seien keine Flüchtlinge. China habe solche Menschen gemäß internationalem und chinesischem Recht sowie dem humanitären Prinzip angemessen behandelt, sagte der Sprecher.

Das UN-Menschenrechtsorgan sollte den Zweck und die Prinzipien der UN-Charta gründlich beachten und das Amt auf faire und objektive Weise ausüben. Das Organ sollte gerechte Vollstreckungshandlungen der chinesischen Justizbehörden respektieren, hieß es weiter.

Mit diesen Worten wurde die Absicht angedeutet, dass China nordkoreanische Flüchtlinge weiterhin zurückschicken will.

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