Die südkoreanischen Streitkräfte haben die Überwachung der Bewegungen bei Nordkoreas Raketentruppen verschärft.

Anlass ist die Gefahr, dass Nordkorea anlässlich des Jahrestags des Waffenstillstands am heutigen Donnerstag eine Interkontinentalrakete (ICBM) abschießen könnte.

Eine Quelle in den Streitkräften sagte, man setze gemeinsame Aufklärungsmittel Südkoreas und der USA ein und beobachte Bewegungen mobiler Startfahrzeuge. Mit Stand von 8 Uhr sei kein Anzeichen für einen bevorstehenden Raketenabschuss beobachtet worden.

Beamte des US-Verteidigungsministeriums hatten auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Nordkorea am Jahrestag des Waffenstillstands eine ICBM oder eine Mittelstreckenrakete größerer Reichweite (IRBM) testen könnte. Dazu teilte Pentagon-Sprecher Jeff Davis am Mittwoch (Ortszeit) die Position mit, dass kein konkreter Tag für einen Test vorausgesehen werden könnte.

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