Südkoreas Menschenrechtskommission fordert von China Abschiebungsstopp für Nordkoreaner
Südkoreas Menschenrechtskommission hat von China gefordert, Nordkoreaner nicht länger abzuschieben.
Hintergrund sind Berichte, nach denen jüngst eine fünfköpfige nordkoreanische Familie zurückgeschickt worden sei.
Die Kommission veröffentlichte eine Erklärung des Vorsitzenden Lee Sung-ho und äußerte darin die Sorge, dass sich solche Extremfälle wiederholen könnten.
Wenn China weiterhin Nordkorea zurückschicke und dabei über Menschenrechtsverstöße hinwegsehe, denen sie in Nordkorea ausgesetzt seien, verletzte China damit das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge.
Peking solle die nordkoreanischen Flüchtlinge als solche anerkennen und die Repatriierungen stoppen.
Auch wurde die südkoreanische Regierung aufgefordert, den jüngsten Fall der Abschiebung einer Familie gründlich zu prüfen und Gegenmaßnahmen zu treffen.
Es sollten größte Anstrengungen auf diplomatischer Ebene unternommen werden, um nordkoreanische Flüchtlinge in China zu schützen.
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