In den USA werden Stimmen laut, die einen Regimewechsel in Nordkorea für notwendig halten.

Die Zeitung „Wall Street Journal“ schrieb in einem Leitartikel, dass die Sicherheit in Nordostasien verbessert würde, sollte das Kim Jong-un-Regime kollabieren. Die USA sollten eine neue Strategie gegenüber Nordkorea ausarbeiten, deren Ziel ein Regimewechsel sei.

Laut der „New York Times“ schlug Ex-Außenminister Henry Kissinger der Trump-Regierung vor, dass eine gute Gelegenheit für die Lösung der nordkoreanischen Nuklearfrage eröffnet werde, sollten die USA und China über die Situation nach einem Regimekollaps in Nordkorea vorher eine Einigung erzielen. Mit Rücksicht auf Chinas Besorgnis, dass eine Pufferzone verschwinden werde, könnte die Zusage für den Abzug der US-Truppen aus Südkorea getroffen werden.

Der frühere US-Sondergesandte für Menschenrechte in Nordkorea, Jay Lefkowitz, schrieb in einem Beitrag für die „New York Times“, Präsident Trump sollte China davon überzeugen, dass es das beste für China sei, das Regime in Nordkorea zu wechseln und die nuklearen Ambitionen zu blockieren.

CIA-Chef Mike Pompeo hatte jüngst die Bereitschaft angedeutet, nach Wegen zu streben, Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un zu entthronen.

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