Präsident Moon Jae-in will offenbar verhindern, dass südkoreanische Zivilorganisationen, darunter Flüchtlingsorganisationen, Flugblätter mit Botschaften gegen das Kim Jong-un-Regime in Luftballons über die Grenze in den Norden fliegen lassen.

Wie ein Vertreter des Präsidialamtes mitteilte, habe sich Moon darüber besorgt gezeigt, dass die Entsendung von Flugblättern zu innerkoreanischen Zusammenstößen führen könnte. Man solle einen Weg finden, um möglichen Zusammenstößen vorzubeugen.

Moon habe daran erinnert, dass Nordkorea in der Vergangenheit gegen Luftballons mit Propaganda-Flugblättern aus dem Süden gefeuert hatte.

Diese Äußerung soll Moon bei einer Sitzung mit seinen Sekretären und Beratern unmittelbar nach dem zweiten Test einer ballistischen Interkontinentalrakete durch Nordkorea am 28. Juli gemacht haben.

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