Angesichts des verbalen Schlagabtauschs zwischen Nordkorea und den USA hat China erneut Zurückhaltung gefordert.

Das Außenministerium in Peking erklärte, die Beteiligten sollten auf Worte und Taten verzichten, die die Situation verschlechtern können.

Die Zeitung „Renmin Ribao“, ein Parteiorgan der Kommunistischen Partei, schrieb, dass man mit den strengsten Sanktionen gegen Nordkorea kaum für eine Entspannung der Situation auf der koreanischen Halbinsel sorgen könnte. Die Äußerung war an die USA gerichtet.

Man könne Nordkorea, das auf Atomwaffen und Raketen setze und mit dem Feuer spiele, mit einer Einschüchterungstaktik nicht überzeugen, hieß es. Zugleich warnte die Zeitung Nordkorea, es könnte eine unberechenbare Handlung der USA auslösen, sollte Nordkorea eine Vermittlung ablehnen und seine Provokationen fortsetzen.

Die Zeitung „Huanqiu Shibao“ und deren englische Ausgabe „Global Times“ betonten, die USA könnten in einem Wortgefecht nicht immer die Oberhand bekommen, weil Nordkorea nach Belieben alles sage.

Wie verlautete, fordere China auch durch diplomatische Kanäle, Nordkoreas Nuklearaktivitäten und US-südkoreanische Militärübungen gleichzeitig zu stoppen und einen Dialog aufzunehmen.

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