Nach Worten ihres Außenministers wollen die USA ihre Anstrengungen für einen Dialog zur Klärung der nordkoreanischen Nuklearfrage fortsetzen.

Man werde weiterhin daran interessiert sein, einen Weg zum Dialog zu finden, sagte Rex Tillerson am Dienstag (Ortszeit) vor Reportern. Das hänge jedoch von ihm (Kim Jong-un) ab.

Zur Äußerung von Nordkoreas Machthaber, dass er vor der Entscheidung über einen Raketenangriff auf Guam das Verhalten der USA noch eine Weile beobachten wolle, hieß es, er habe derzeit keine Antwort auf Kims Entscheidung.

Anders als US-Präsident Donald Trump, der auf Nordkoreas Drohung mit einem Angriff auf Guam mit harten Worten wie „Feuer und Wut“ reagierte, hat Tillerson auf eine friedliche Lösung durch Verhandlungen gesetzt. Jüngst sagte er, ein Dialog könne erst beginnen, sollte Nordkorea seine Tests von ballistischen Raketen und Atomwaffen stoppen.

Die Sprecherin des Außenministeriums Heather Nauert äußerte diesbezüglich vor der Presse, Nordkorea sollte den USA zeigen, dass es an der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel ernsthaft interessiert sei und dies auch beabsichtige. Nordkorea sollte sehr ernsthafte Maßnahmen unternehmen.

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