Präsident Moon Jae-in hat bekräftigt, dass es auf der koreanischen Halbinsel keinen Krieg mehr geben wird.

Alle Bürger hätten ihre Kräfte gebündelt, um das Land auf den Trümmern des Koreakriegs wieder aufzubauen. Man wolle nie wieder alles wegen eines Kriegs verlieren, sagte der Staatschef auf einer Pressekonferenz anlässlich des 100. Tags nach seinem Amtsantritt.

Es gebe die internationale Einigung, dass schließlich eine friedliche Lösung erforderlich sei, auch wenn harte Sanktionen und eine Druckausübung wegen Nordkoreas Provokationen unternommen würden. Die Position der USA und von Präsident Trump unterscheide sich davon nicht, betonte Moon.

Moon wies auf die jüngste einstimmige Verabschiedung harter Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea im UN-Sicherheitsrat hin. Daran hätten sich auch China und Russland beteiligt. Das zeige die Bemühungen, einen Krieg zu verhindern.

Er betonte, dass sich niemand ohne Südkoreas Zustimmung für eine militärische Aktion auf der koreanischen Halbinsel entscheiden könne. Präsident Trump habe versprochen, für jede Option gegenüber Nordkorea vorher mit Südkorea ausreichend zu diskutieren und Seouls Zustimmung einzuholen.

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