Die USA und Japan haben Nordkorea als eine gemeinsame Bedrohung bezeichnet und eine enge, bilaterale Zusammenarbeit dagegen bekräftigt.

Der amerikanische Generalstabschef Joseph Dunford hat am Freitag beim Treffen mit seinem japanischen Amtskollegen Katsuoshi Kawano in Tokio zugesichert, Japan im Falle eines Angriffs durch Nordkorea mittels "erweiterter Abschreckung" zu schützen. Ein Angriff auf einen US-Verbündeten stelle einen Angriff auf den Verbündeten und die USA dar. Dafür wolle Washington erweiterte Abschreckungsmittel einsetzen, darunter auch Atomwaffen, berichteten japanische Medien.

Der Ausdruck "erweiterte Abschreckung" wurde auch bei der jüngsten Außen- und Verteidigungsministerkonferenz zwischen den USA und Japan in Washington verwendet. Nach der Konferenz hatte der japanische Verteidigungsminister Itsunori erklärt, dass Washington und Tokio die Wichtigkeit der erweiterten Abschreckung durch den US-Nuklearschirm bestätigt.

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